Hintergrund von
DEpolarisatie JETZT!

Warum DEpolarisatie JETZT?

Weil wir uns ernsthafte Sorgen machen...

 

Die immer härtere und aggressiver werdende Polarisierung betrifft uns alle und hat verheerende Folgen für unsere Gesellschaft.

Aber entgegen dem, was wir glauben, ist es durchaus möglich, das Blatt zu wenden.

DEpolarisatie ist keine Utopie.

Das Einzige, was nötig ist, ist, dass wir es tun.

Nicht mehr...

Es ist fünf vor zwölf...

Die Polarisierung in unserem Land zerreißt unsere Gesellschaft in rasantem Tempo.

Konflikte in Familien, Streitigkeiten unter Freunden, das Canceln von Menschen und harte Meinungsverschiedenheiten in Unternehmen sind mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme.

Wie die meisten Menschen haben wir lange weggesehen. Wir hofften, dass es vorübergehen würde. Dass jemand anderes das Problem lösen würde.

Leider war das nicht der Fall... Es wird nur schlimmer und schlimmer. Wenn wir JETZT nichts tun, ist es wahrscheinlich zu spät. Dann verlieren wir die Gesellschaft, die wir hatten, für immer. Und etwas Schreckliches wird sie ersetzen.

Deshalb haben wir diese Initiative gestartet. Um diese Polarisierung zu durchbrechen und Menschen wieder zusammenzubringen.

Wenn wir jetzt nichts tun...

steuern wir auf eine gesellschaftliche Krise zu.

Es gibt immer weniger Verständnis füreinander. Immer weniger Zusammenarbeit. Immer weniger Empathie.


Der Prozess der Polarisierung hat eine gefährliche Dynamik in Gang gesetzt. Eine Dynamik, die an historische Ereignisse erinnert. Wo kleine Streitigkeiten zu großen Problemen und Chaos in der Gesellschaft wurden – mit letztlich viel Gewalt und sinnlosen Kriegen.

Das klingt nicht nur dramatisch...

Das ist es auch!

Derzeit gibt es so wenig Respekt und Verständnis füreinander, dass viele Menschen glauben, Gewalt sei die einzige Lösung.

Aber es geht auch anders...

Die Lösung liegt im GEMEINSAM


Es geht darum, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Und ehrlich zuzugeben, dass wir ALLE daran beteiligt sind, wie es jetzt läuft.

Es ist Zeit, JETZT etwas zu tun!
Nicht nur darüber zu reden, weniger Streit zu haben... sondern wirklich aktiv zu werden!

Nur dann können wir das Blatt noch wenden.

GEMEINSAM ist das Ziel von DEpolarisatie JETZT!

Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich die kritische Masse zu erreichen, die nötig ist, um den Wandel einzuleiten.

Um (wieder) GEMEINSAM zu arbeiten, einander (wieder) zuzuhören und Brücken zu bauen.

Dein Beitrag ist entscheidend:

  • Melde dich als Teilnehmer des nationalen Kick-off-Events an.
  • Werde Freiwilliger und hilf uns, dies möglich zu machen.
  • Unterstütze uns finanziell als Förderer.
  • Verbreite diese Botschaft, damit die Initiative viral geht.
Ich mache mit!

Wie Polarisierung entsteht...

Polarisierungsphase 1:

Offene Überzeugung und Debatte

 

Wir sind nicht mit anderen einverstanden und versuchen, sie mit Fakten zu überzeugen.

In den letzten zwanzig Jahren ist es immer schwieriger geworden, normal miteinander zu sprechen, wenn wir unterschiedliche Meinungen haben.

Der Satz „Wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind“ scheint vergessen zu sein.

Das bedeutet nicht, dass es früher keine Wut oder Emotionen gab. Natürlich gab es das.

Aber durch den Satz „Wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind“ war es kein Problem, dennoch miteinander auszukommen.

Polarisierungsphase 2:

Passiv-aggressive Überzeugung


Der andere will nicht zuhören, was wir sagen, oder versteht unsere Wahrheit nicht.

Das macht uns wütend oder frustriert. Also versuchen wir es immer wieder, noch stärker. Du möchtest zum Beispiel zeigen, warum deine Arbeitsweise besser ist, aber sie hören einfach nicht zu.

Deshalb suchst du nach mehr Beweisen. Vielleicht sagst du: „Schau, hier ist ein Artikel, der beweist, dass ich recht habe!“ Oder du rufst: „Warum verstehst du das nicht? Es ist doch logisch?!“

Wir versuchen mit immer mehr Beispielen, Argumenten und oft auch in einem genervten Ton zu zeigen, dass wir recht haben. Aber je mehr wir es versuchen, desto weniger will der andere zuhören. Es fühlt sich an, als würden wir in einem Kreis feststecken.

Polarisierungsphase 2:

Passiv-aggressive Überzeugung


Der andere will nicht zuhören, was wir sagen, oder versteht unsere Wahrheit nicht.

Das macht uns wütend oder frustriert. Also versuchen wir es immer wieder, noch stärker. Du möchtest zum Beispiel zeigen, warum deine Arbeitsweise besser ist, aber sie hören einfach nicht zu.

Deshalb suchst du nach mehr Beweisen. Vielleicht sagst du: „Schau, hier ist ein Artikel, der beweist, dass ich recht habe!“ Oder du rufst: „Warum verstehst du das nicht? Es ist doch logisch?!“

Wir versuchen mit immer mehr Beispielen, Argumenten und oft auch in einem genervten Ton zu zeigen, dass wir recht haben. Aber je mehr wir es versuchen, desto weniger will der andere zuhören. Es fühlt sich an, als würden wir in einem Kreis feststecken.

Wir lassen es dabei... oder nicht...

 

Wenn der andere unsere Wahrheit immer noch nicht versteht, kommt ein Moment der Entscheidung. In dem wir für uns selbst entscheiden, wie wichtig es uns ist, recht zu haben. Und ob es sinnvoll ist, weiterzumachen.

Wir holen Bestätigung bei Gleichgesinnten ein, ob sie auch der Meinung sind, dass wir recht haben. Meistens erhalten wir diese Bestätigung, weil in unserer Gruppe (oft) alle gleich denken.

Nach so einem Moment kehren wir zurück. Noch fester überzeugt davon, dass...

1. Wir recht haben

2. Andere uns verstehen MÜSSEN, um das Problem zu lösen

Polarisierungsphase 3

Unterschwelliger Drang
und Widerstand

 
Wenn frühere Versuche nicht funktionieren, entsteht die Überzeugung, dass der andere zu dumm ist oder einfach nicht zuhören will. In diesem Fall bleibt nur eine Option: sie vor sich selbst zu schützen.
 
In dieser Phase werden sozialer Druck, Regeln und Gesetze eingesetzt, um das Verhalten der anderen zu verändern. Dies geschieht nicht nur durch die Regierung, sondern auch durch Gruppen und Organisationen in der Gesellschaft.

All dies geschieht aus der Überzeugung heraus, dass das, was man erreichen will, sehr wichtig oder sogar lebensrettend ist und dass es klare Beweise gibt, um dies zu unterstützen.

Polarisierungsphase 3

Unterschwelliger Drang
und Widerstand

 
Wenn frühere Versuche nicht funktionieren, entsteht die Überzeugung, dass der andere zu dumm ist oder einfach nicht zuhören will. In diesem Fall bleibt nur eine Option: sie vor sich selbst zu schützen.
 
In dieser Phase werden sozialer Druck, Regeln und Gesetze eingesetzt, um das Verhalten der anderen zu verändern. Dies geschieht nicht nur durch die Regierung, sondern auch durch Gruppen und Organisationen in der Gesellschaft.

All dies geschieht aus der Überzeugung heraus, dass das, was man erreichen will, sehr wichtig oder sogar lebensrettend ist und dass es klare Beweise gibt, um dies zu unterstützen.

Polarisierungsphase 4

Aktiver Zwang

 
Wenn klar wird, dass der andere es nicht verstehen will oder kann, entsteht die Idee, ihn durch Gesetze und sozialen Druck zur Einsicht zu bringen.
 

Wie es funktioniert:
Gesetze werden von Institutionen wie der Regierung, Gemeinden, Polizei, Richtern und anderen Behörden erlassen und durchgesetzt.

Dies geschieht mit Unterstützung einer kritischen Masse in der Bevölkerung, oft als "die Mehrheit" bezeichnet. Sozialer Druck spielt dabei eine wichtige Rolle, um Verhalten zu beeinflussen und Veränderungen durchzusetzen.

Polarisierungsphase 5

Eskalation mit Gewalt


Wenn Gesetze und sozialer Druck nicht helfen und *die andere Seite* weiterhin an schädlichem oder gefährlichem Verhalten festhält, bleibt nur eine Option: *die andere Seite* zu zwingen, ihr Verhalten zu ändern – zu ihrem eigenen Wohl.

Wie das funktioniert:
Diese Phase beginnt mit der strafrechtlichen Verfolgung derjenigen, die die Dringlichkeit oder die Lösungen nicht verstehen. Dazu gehören Maßnahmen wie Geldstrafen, Pfändungen, der Entzug von Genehmigungen und andere Strafen.

Wenn das nicht ausreicht, werden alle möglichen Mittel eingesetzt und bei Bedarf neue Gesetze erlassen, um das Verhalten zu erzwingen.

Polarisierungsphase 5

Eskalation mit Gewalt


Wenn Gesetze und sozialer Druck nicht helfen und *die andere Seite* weiterhin an schädlichem oder gefährlichem Verhalten festhält, bleibt nur eine Option: *die andere Seite* zu zwingen, ihr Verhalten zu ändern – zu ihrem eigenen Wohl.

Wie das funktioniert:
Diese Phase beginnt mit der strafrechtlichen Verfolgung derjenigen, die die Dringlichkeit oder die Lösungen nicht verstehen. Dazu gehören Maßnahmen wie Geldstrafen, Pfändungen, der Entzug von Genehmigungen und andere Strafen.

Wenn das nicht ausreicht, werden alle möglichen Mittel eingesetzt und bei Bedarf neue Gesetze erlassen, um das Verhalten zu erzwingen.

Polarisierungsphase 6

Der Funke schlägt ins Feuer

 

Wenn die andere Seite selbst nach Eingreifen der Gesetzgebung nicht zuhören oder sich ändern will, entsteht eine kleine Gruppe, die beschließt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Zum Beispiel durch den Einsatz von körperlicher Gewalt und die Zerstörung des Eigentums anderer.

Warum das passiert:
Diese Gewalt ist oft ein Ausdruck von Frustration und einem Gefühl der Ohnmacht. Die Vorstellung, dass Reden, Überzeugen, Regeln oder sozialer Druck nicht mehr wirken, führt zu dem Gefühl, dass Gewalt die einzige Lösung ist.

Was mit einer kleinen Gruppe beginnt, kann sich schnell zu einer größeren Anzahl von Menschen ausweiten, die Gewalt und Zerstörung anwenden. Der Funke schlägt ins Feuer, aber erst nachdem der Kessel durch frühere Konflikte immer heißer geworden ist.

Polarisierungsphase 7

Extreme Gewalt

 

Wenn das Feuer einmal entfacht ist, kann es jahrelang brennen.

Wie lange es dauert:
Historisch gesehen dauern Phasen extremer Gewalt oder Bürgerkriege oft 7 bis 12 Jahre. Sie enden meist erst, wenn beide Seiten zu erschöpft sind, um weiterzumachen – und oft nicht mehr wissen, warum sie überhaupt kämpfen (!)...

Warum es endet:
Allmählich wird bewusst, dass der Konflikt nichts als Zerstörung bringt – nicht nur für die andere Seite, sondern auch für die eigene Gemeinschaft, das Eigentum und die Infrastruktur.

Polarisierungsphase 7

Extreme Gewalt

 

Wenn das Feuer einmal entfacht ist, kann es jahrelang brennen.

Wie lange es dauert:
Historisch gesehen dauern Phasen extremer Gewalt oder Bürgerkriege oft 7 bis 12 Jahre. Sie enden meist erst, wenn beide Seiten zu erschöpft sind, um weiterzumachen – und oft nicht mehr wissen, warum sie überhaupt kämpfen (!)...

Warum es endet:
Allmählich wird bewusst, dass der Konflikt nichts als Zerstörung bringt – nicht nur für die andere Seite, sondern auch für die eigene Gemeinschaft, das Eigentum und die Infrastruktur.

Polarisierungsphase 8

Erwachen aus der Raserei

 

Wenn die Zerstörung und das Leiden unerträglich werden, erwacht man oft aus einem Zustand blinder Wut und Raserei.

Der Wendepunkt:
In diesem Moment blickt man schockiert um sich, erstaunt über das enorme Leid, das verursacht wurde. Nicht nur beim anderen, sondern auch bei sich selbst. Die Erkenntnis wächst, dass der ursprüngliche Grund für den Konflikt all dies nicht wert war. Oder dass dieser Weg niemals zu einer echten Lösung führen kann.

Die ersten Schritte zur Heilung:
In dieser Phase beginnt man, den anderen wieder wirklich zu sehen – mit all seinen Ängsten und seinem Schmerz. Dies ist der Moment, in dem die Bereitschaft entsteht, wieder miteinander zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Lösungen, die für beide Seiten akzeptabel sind.

Polarisierungsphase 9

Wiederaufbau


Wenn alle wieder „zur Vernunft gekommen“ sind, richtet sich der Blick zunehmend in die gleiche Richtung und die Phase des Wiederaufbaus beginnt.

Der Wiederaufbau nach einem Bürgerkrieg oder Krieg dauert in der Regel 7 bis 15 Jahre, abhängig vom Ausmaß der Zerstörung, den verfügbaren Ressourcen und dem sozialen Zusammenhalt im Land.

In dieser Zeit erleben Länder meist mehr Stabilität und Einigkeit. Der kollektive Gedanke lautet: „Gemeinsam anpacken“, während sie an wirtschaftlichen, physischen und sozialen Wiederaufbauprojekten arbeiten.

Polarisierungsphase 9

Wiederaufbau


Wenn alle wieder „zur Vernunft gekommen“ sind, richtet sich der Blick zunehmend in die gleiche Richtung und die Phase des Wiederaufbaus beginnt.

Der Wiederaufbau nach einem Bürgerkrieg oder Krieg dauert in der Regel 7 bis 15 Jahre, abhängig vom Ausmaß der Zerstörung, den verfügbaren Ressourcen und dem sozialen Zusammenhalt im Land.

In dieser Zeit erleben Länder meist mehr Stabilität und Einigkeit. Der kollektive Gedanke lautet: „Gemeinsam anpacken“, während sie an wirtschaftlichen, physischen und sozialen Wiederaufbauprojekten arbeiten.

Polarisierungsphase 10

Neue Spannungen

- (Neu)start Phase 1 -


Nach 15 bis 30 Jahren entstehen neue Spannungen. Oft dann, wenn Probleme wie politische Streitigkeiten, wirtschaftliche Ungleichheit oder Rachegefühle wieder aufflammen.

Wie das funktioniert:
Länder, die nach einem Konflikt schnell eine Demokratie aufbauen und in wirtschaftliches Wachstum investieren, haben bessere Chancen auf dauerhaften Frieden. Bleiben jedoch Ungleichheiten bestehen oder werden Probleme nicht gelöst, kann es bereits nach 5 bis 10 Jahren erneut eskalieren.

Das Ergebnis:
Der Zyklus beginnt erneut bei Phase 1, und die Spannungen nehmen langsam wieder zu.

Die dauerhafte Lösung...

Um ein für alle Mal aus dem destruktiven Polarisierungskreis auszubrechen, sind zwei Schritte notwendig...

 

1. Ein Kick-Off-Event

In dem wir ERLEBEN, dass wir GEMEINSAM dazugehören.
Dass wir DAS GLEICHE wollen.

2. DEpolarisieren lernen

Lernen, den anderen nicht für das zu verurteilen, was er oder sie tut.
Sondern zu verstehen, WARUM der andere das tut, was er tut.

Und das dann GEMEINSAM auf eine Weise zu tun, die für alle GUT ist.

Dein Beitrag ist entscheidend:

  • Melde dich als Teilnehmer des landesweiten Kick-off-Events an.
  • Werde Freiwilliger und hilf uns, dies möglich zu machen.
  • Unterstütze uns finanziell als Förderer.
  • Verbreite diese Botschaft, damit die Initiative viral geht.
Ich bin dabei!
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