Meine Erwachensgeschichte

Wer ist dieser Typ, der denkt, dass er das tun kann?
Vielleicht ist deshalb meine Erwachensgeschichte interessant.

Meine Erwachensgeschichte

Wer ist dieser Typ, der denkt, dass er das tun kann?
Vielleicht ist deshalb meine Erwachensgeschichte interessant.

Einleitung

Erwachen ist kein Endpunkt, sondern eine Einladung zu Wachstum, Balance und Selbstentdeckung.

Aus eigener Erfahrung, durch eine tiefe persönliche Krise entstand ein Moment des Erwachens, teile ich Einsichten darüber, wie du die Herausforderungen auf dem Weg zur Bewusstwerdung erkennen und angehen kannst.

Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem du deine eigene tiefere Wahrheit entdecken kannst, ohne von jemand anderem abhängig zu werden.

Durch Satsangs, Workshops oder Gespräche biete ich praktische Einsichten in die "angewandte Spiritualität", mit der du deinen einzigartigen Weg erkunden kannst.

Meine eigene Erwachensgeschichte –
Der Auslöser

In der Zeit, als ich Coach für ein Büro in Deutschland war, das Langzeitarbeitslose unterstützte (2003/2004), vertiefte ich mich intensiv in die Bücher Gespräche mit Gott.

Diese Bücher inspirierten mich enorm und füllten meine Tage mit neuen Einsichten.

Gleichzeitig beschäftigte ich mich intensiv mit Familienaufstellungen und begann, in die unbegrenzte Welt der Neurowissenschaften und Quantenphysik einzutauchen.

In dieser Zeit baute ich eine solide innere Grundlage auf.

Aber als Pragmatiker, der ich bin, war ich auch völlig darauf fokussiert, dieses Wissen im Alltag anzuwenden.

Etwas, das ich später "angewandte Spiritualität" nannte.

Nach meiner Zeit in diesem Büro und der Finanzkrise 2008 begann ich im März 2009 für meine damalige Partnerin zu arbeiten. Sie hatte ein eigenes Unternehmen, in dem ich ihr beim Online-Verkauf half. Aber was wie ein neuer Schritt aussah, wurde schnell eine tiefe persönliche Herausforderung.

Meine Abhängigkeit von ihr, verursacht durch die Finanzkrise, die Probleme in unserer Beziehung und die Spannungen in unserer Familie, brachte mich unter einen unerträglichen psychologischen Druck.

Das Leben fühlte sich aussichtslos an, und es schien, als wäre ich in einer Situation gefangen, aus der es keinen Ausweg gab.

Für mich war es klar: Mein Leben war gescheitert, und es gab keinen Weg, aus diesem Schlamassel herauszukommen.

Es war klar, mein Leben auf der Erde hatte keinen Sinn mehr. Doch ich konnte nicht einfach "weggehen". Meine Kinder waren noch jung, und ich wusste, dass sie auf mich zählten. Ohne mich würden sie ihr letztes Stück Stabilität verlieren. Das war für mich keine Option.

Meine eigene Erwachensgeschichte –
Eine drastische Entscheidung

Im Sommer 2009 traf ich die Entscheidung, was ich "passiven Selbstmord" nenne.

Als ich 17 war, hatte ich, als ich beim Militär war, Toxoplasmose bekommen. Eine Erkrankung, die meine Leber schwächte. Ich wusste, dass meine Leber dies durch den täglichen Whiskygenuss nicht überstehen würde und dass dies für mich innerhalb von 10 bis 15 Jahren tödlich sein würde.

(So war mein Gedanke) Zu dieser Zeit würden meine Kinder alt genug sein, um auf eigenen Beinen zu stehen.

Für mich fühlte sich das wie eine rationale Entscheidung an.

Es gab mir eine seltsame Art von innerer Ruhe; der Druck einer direkten Lösung war verschwunden.

Meine eigene Erwachensgeschichte –
Der Wendepunkt

Am Sonntagmorgen, dem 13. September 2009, saßen wir, wie gewöhnlich, zu viert am Frühstückstisch. Aber an diesem Morgen fühlte ich mich schlechter als je zuvor. Es war, als ob mein ganzes Wesen mir sagte, dass ich nicht weiter konnte. Ich wollte meine Familie nicht belasten, also schwieg ich.

Schließlich bemerkte meine Partnerin, dass ich schlecht aussah, und fragte: "Geht es dir gut?" Ich gab zu, dass ich mich nicht gut fühlte und zog mich ins Schlafzimmer zurück.

Liegend im Bett versuchte ich zu meditieren, etwas, das mir in der Vergangenheit geholfen hatte. Aber dieses Mal funktionierte es nicht. Der Schmerz, die Trauer und die Verzweiflung waren zu groß, unerträglich. Es fühlte sich an, als würde ich in den Kern meines Leidens gezwungen, ohne Ausweg.

In einem Moment totaler Hingabe sagte ich zu mir selbst: "Okay, tu, was du tun musst... ich weiß es nicht mehr."

Und dann geschah es.

Es ist schwer zu beschreiben, was ich damals erlebte, aber es fühlte sich an, als ob ich "durch die Struktur meiner Erfahrung hindurch fiel". Mein Ego – diese innere Stimme, die ständig urteilt und kontrolliert – verschwand.

Was übrig blieb, war eine tiefe Ruhe und grenzenlose Klarheit. Eine unbeschreibliche Menge an Wissen begann durch mich hindurch zu fließen. Alles, was jemals kompliziert und verwirrend schien, wurde in diesem einen Moment, und ab diesem Moment, vollkommen klar.

Dies war kein ekstatischer oder euphorischer Moment, sondern ein tiefer Zustand des "Seins". Es fühlte sich an, als würde ich in etwas viel Größeres als mich selbst aufgenommen werden.

Und obwohl ich mir nicht vollständig bewusst war, was geschah, wusste ich, dass mein Leben ab diesem Moment anders sein würde.

Meine eigene Erwachensgeschichte –
Die Nachwirkungen

Nach etwa zehn Minuten, schätze ich, stand ich auf und ging zurück zum Frühstückstisch. Als meine Partnerin fragte, ob es mir besser ginge, antwortete ich einfach: "Ja", und ich fuhr fort mit dem Frühstücken. Aber tief in meinem Inneren wusste ich, dass sich etwas Fundamentales verändert hatte.

Später begann ich, diese Erfahrung als einen Moment des Erwachens zu verstehen.

Es war keine mystische Erleuchtung, wie sie oft beschrieben wird, sondern eine Bewusstseinsverschiebung. Ich wurde mir meiner Ego-Struktur vollständig bewusst, und diese hatte keine Kontrolle mehr über mich.

Was mir ebenfalls bewusst wurde, ist, dass rund um das "Erwachen" viele Ideen und Konzepte kursieren, die nicht mit dem wahren Erwachen übereinstimmen.

Zum Beispiel: Menschen erwarten, dass erleuchtete Menschen Heilige sind: immer glücklich, vollkommen in ihrem Verhalten und frei von menschlichen Emotionen.

Aber das ist nicht meine Erfahrung.

Erwachen bedeutet nicht, dass du keine Herausforderungen mehr hast. Dass du keine Emotionen mehr hast. Dass du nur noch glücklich bist. Das ist nicht das, was Erwachen ist.

Es bedeutet, dass du nicht mehr vollständig von den unbewussten Mustern deines Egos beherrscht wirst.

Meine eigene Erwachensgeschichte –
Das Teilen meiner Erfahrung

Ein paar Monate nach meinem Erwachen teilte ich meine Geschichte in einem spirituellen Kreis in Deutschland, wo ich damals lebte. Einfach und nur, wollte ich meine Erfahrung teilen, nicht mehr. Mit diesen Menschen sollte das möglich sein.

Nach meiner Erzählung fiel Stille. Nach einigen Minuten fragte jemand: "Können wir das von dir lernen?"

Und so begann eine neue Phase in meinem Leben. Durch eine dieser Personen wurden Satsangs und Transformationsworkshops organisiert.

In kurzer Zeit wuchsen die Treffen in Popularität. Menschen kamen in immer größerer Zahl, und obwohl ich es besonders fand, war ich weder aufgeregt noch euphorisch oder so. Ich war ein Beobachter, nicht mehr als das.

Mit der Zeit merkte ich, dass eine Dynamik entstand, die mir Sorgen bereitete. Einige Teilnehmer begannen, sich von mir abhängig zu machen. Sie suchten nach Antworten außerhalb von sich selbst, bei mir.

Ich spürte, dass eine Verführung in mir wuchs, die mich zu dem führen würde, was ich "ein Ego-Guru" nenne.

Im November 2010 wurde ich von Menschen während eines Transformationsworkshops "herausgefordert", und wenn ich diesen Schritt gemacht hätte, wäre ich ein Ego-Guru geworden.

Es war ein Moment der Prüfung. Und das passt nicht zu dem, wer ich bin.

Das Phänomen des Ego-Gurus ist nicht das, was zu mir passt, und nicht etwas, nach dem ich mich sehne.

Ein weiser Mann sagte einmal:

Der wahre Meister ist nicht derjenige mit den meisten Anhängern.
Ein wahrer Meister ist der, der die meisten Menschen zu ihrem eigenen Meister führt.
Daher hat ein wahrer Meister normalerweise wenig bis keine Anhänger.

Im Frühjahr 2011 beschloss ich, mit dem Geben von Satsangs und Workshops aufzuhören.

Was folgte, war eine lange Phase, in der ich Harmonie zwischen meinem erwachten Bewusstsein und meiner menschlichen Natur fand.

Es stellte sich als ein jahrelanger Prozess heraus. Der Moment des Erwachens ist nicht das Endziel.

Jetzt, Jahre später, spüre ich erneut die Energie, mein Wissen und meine Erfahrung zu teilen.

Mein Ziel ist es nicht, Antworten zu geben, sondern einen Raum zu bieten, in dem andere ihre eigene Wahrheit, ihr eigenes Meistersein entdecken können.

Ein Raum, in dem ich Menschen dabei unterstützen kann, ihr wahres Selbst zu entdecken und ihnen zu helfen, dies in ihr normales Leben zu integrieren.

(Eine) meiner Missionen

Meine Mission ist unter anderem, das Erwachen und das Leben als erleuchteter Mensch zu entmythologisieren. (Das tue ich bereits, indem ich hier offen und ehrlich darüber schreibe und teile.)

Ich tue dies unter anderem, indem ich:

dir helfe, Erwachenssignale zu erkennen,

dir helfe, die verschiedenen Phasen zu verstehen und zu durchleben,

UND die Herausforderungen anzunehmen, die damit einhergehen.

Erwachen bringt Balance und Klarheit, aber es erfordert auch ein bewusstes Umgehen mit der Dynamik zwischen dem erwachten Bewusstsein und den Bedürfnissen des Körpers sowie dir als Mensch.

Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem du deinen eigenen Weg entdecken kannst, frei von Ego und Abhängigkeit, und in dem du lernst, dir treu zu bleiben und deinem tiefsten Wissen zu vertrauen.

Was ich dir "anbiete"

Ich biete dir nichts Greifbares an, wie ein Brötchen. Was ich dir anbiete, ist:

Das Entmythologisieren des Themas Erwachen, erleuchtet sein und leben als erleuchteter Mensch.

Eine Erklärung, wie du die Symptome erkennen kannst, die darauf hinweisen, dass das Erwachen bevorsteht. Es gibt klare Hinweise, die zeigen, dass jemand auf dem Weg ist oder kurz davorsteht, selbst zu erwachen.

Welche Symptome sind das, und wie kannst du auf diesem Weg bleiben? (wenn du das möchtest).

Wie kannst du erkennen, dass du erwacht bist?

Welche Phasen durchläufst du, wenn du erwacht bist?

Dann, nach dem Erwachen

Nach dem Erwachen beginnt ein neues Kapitel im Leben.

Dieses Kapitel umfasst verschiedene Phasen, jede mit ihren eigenen Herausforderungen.

Es ist wichtig, diese Phasen erkennen zu können, damit das tiefe Wissen in der erleuchteten Person weiß, wie damit umzugehen ist.

Mit welchen Herausforderungen wirst du konfrontiert, und wie kannst du damit umgehen?

Nach dem Erwachen gibt es oft noch keine Balance zwischen dem erwachten Teil und dem Körper sowie dem Menschsein. Der erwachte Teil benötigt den Körper und das Menschsein nicht und urteilt nicht darüber, was der Körper und/oder das Menschsein tut.

Wenn der Körper und/oder das Menschsein etwas tut, das sehr wichtig für den Körper und/oder das Menschsein selbst ist, wird der erwachte Teil immer einen Schritt zurück treten.

Das nenne ich das “Hin- und Herschwingen” zwischen dem erwachten Teil und den Bedürfnissen und Gewohnheiten des Körpers und/oder des Menschseins.

Das ist oft verwirrend, sowohl für die erwachte Person selbst als auch für ihre Umgebung.

Deshalb ist es wichtig, dass die erwachte Person diese Dynamik interpretieren kann. So bleibt sie/er in Verbindung mit dem tiefen Wissen und kann die Herausforderungen überwinden.

Erkennen, wann das Ego die Macht übernimmt

Solange noch keine Balance zwischen dem erwachten Teil und dem physischen Körper besteht, gibt es ein großes Risiko, dass das Instinktive den erwachten Teil benutzt, um mehr Sicherheit im menschlichen Leben zu schaffen.

Das Sicherheitsgefühl wird zum Beispiel verstärkt, wenn:
o du viel Anerkennung von anderen bekommst,
o viele Menschen deine Workshops besuchen,
o all dies viel Geld einbringt und finanzielle Sicherheit bietet,
o und wenn Frauen (oder Männer) sich dir anbieten.

Ego-Gurus
Die Versuchung ist für das Instinktive SEHR GROß!

Ich habe in meinem Leben einige Meister getroffen, bei denen das Ego die Oberhand gewann. Meister, die zu Ego-Gurus wurden. Meistens mit vielen Anhängern.

Der erwachte Teil ist immer noch in einem Ego-Guru vorhanden, aber er hat sich zurückgezogen.

Wenn etwas sehr wichtig für den Körper und/oder das Menschsein ist, “erlaubt” der erwachte Teil dies immer und zieht sich in den Hintergrund zurück.

So entstehen “Ego-Gurus”, die auf verschiedene Weisen Menschen benutzen, meistens unbewusst und in dem Glauben, dass sie Gutes tun.

Sehr wichtig
Es ist also äußerst wichtig, die Symptome eines “Ego-Gurus” zu erkennen, sowohl bei anderen als auch bei sich selbst, wenn man erwacht ist, um zu verhindern, dass man selbst ein Ego-Guru wird.

Auf diese Weise kannst du rein bleiben und, nach meiner Erfahrung, schaffst du für dich selbst als Erwachter und für dein Umfeld optimale Möglichkeiten, um selbst zu ihrem eigenen Meister zu kommen, um selbst zu erwachen, um selbst durch “die Struktur deiner Erfahrung hindurch zu fallen”.

Die Form, in der ich dies “anbiete”

Diese Unterstützung kann in allen denkbaren Formen angeboten werden. Ich selbst tue dies mit Satsang-Abenden, -Nachmittagen oder -Tagen.

Das Sanskritwort Satsang ist eine Zusammensetzung aus zwei Teilen: Sat und sang. Sat bedeutet "Wahrheit" oder "das wahre Selbst". Sang bedeutet "Beisammensein" oder "Gesellschaft".

Satsang bedeutet wörtlich "Beisammensein in der Wahrheit".

Warum mache ich das?

Für mich ist es die größte Erfüllung, wenn ich Menschen berühren kann, damit auch sie diesen Weg des Erwachens gehen können, wenn sie das wollen.

Das ist im Wesentlichen das, was ich in den letzten Jahren nur noch tue. Die letzten 10 Jahre meines Arbeitslebens habe ich als Agile Coach bei großen Unternehmen gearbeitet, wo meine Aufgabe unter anderem Teambildung war. Aber "im Geheimen" war mein Ziel "etwas anderes". Und immer wieder treffe ich dort Menschen, die mit diesem Aspekt des Lebens resonieren.

Auch in der Wirtschaft gibt es viele Menschen, die nach Erfüllung dürsten, und sie springen oft begeistert darauf ein. Wenn sie sich öffnen, gehe ich so tief und so lange mit ihnen, wie sie wollen.

Aber ob es nun in der Umgebung eines Unternehmens ist oder in einem Satsang, oder in jedem anderen persönlichen Kontakt mit jemandem, die Belohnung für mich ist: Zeuge zu sein von jedem Schritt, den ein Mensch auf diesem Weg geht.

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Die möglichen Kosten für die Anmietung eines Raumes sowie eventuell für bereitgestellten
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